Die wohl bekannteste Flöte in einem Orchester, ist wohl die Querflöte.
Zwar ist diese Flöte meist aus Metall hergestellt, und trotzdem gehört sie, weil sie früher mal aus Holz gemacht wurde, zu den Holzblasinstrumenten.
Bei ihr wird die Luft gegen eine scharfe Kannte geblasen, sie bricht sich dort und es entsteht ein Luftwirbel, der das Rohr in Schwingungen versetzt. Die Tonhöhe lässt sich mit Löchern im Rohr regulieren.
Die Querflöte hat einen weichen, fast verhauchenden tiefen und einen harten, scharfen hohen Ton.
Die Querflöte kannte man in China bereits 900 v. Chr. und kam um 1100 n. Chr. nach Europa und spielt seit dem 16. Jahrhundert eine große Rolle in der Kammer- und Orchestermusik. Die Querflöte ist ein Instrument von großer Ausdruckskraft und gehört zu den häufigst gespielten Holzblasinstrumenten.