Das zweitbekannteste Blechblasinstrument ist wohl die Posaune. Sie entstand im 15. Jahrhundert als Trompete in tiefer Lage.
Der Ton wird auch bei ihr mit dem Mund erzeugt: Das Mundstück wird in Schwingungen versetzt, was wiederum Rohr und Trichter verstärken.
Die Tonhöhe lässt sich mit dem Mund und mit dem Zug verändern. Umso länger das Rohr, umso tiefer der Ton. Der Spieler verlängert einfach das Rohr während des Spielens, indem er es verlängert/verkürzt. Deswegen nennt man die Posaune auch Zugposaune.
Die Posaune hat einen vollen, biegsamen aber auch mächtigen, majestätischen Klang.
Zusätzlich gibt es noch die Bassposaune, sie wirkt dick und massig.
Posaunen werden sowohl in der Klassik als auch im Jazz oder in der Blaskapelle verwendet und ist sehr vielseitig.