Nach den Dreiklängen sind die Vierklänge die wichtigsten Akkorde. Sie bestehen, wie der Name schon sagt, aus vier Tönen.
Die häufigste Form eines Vierklanges ist der sog. Septakkord. Hierbei setzt man einem Dreiklang eine Terz auf. Man nennt diesen Vierklang ´Septakkord´, weil der Grundton und der oberste Ton – das Rahmenintervall – eine Septime bildet.
Je nach dem was für einen Dreiklang man hat und was für eine Septime (klein, groß, vermindert) darauf gesetzt wird, erhält man spezielle Formen eines Septakkordes:
Name | Dreiklang | Septime | Akkordsymbol |
Dominantseptakkord | Dur | kleine | C7 |
Großer Septakkord | Dur | groß | Cmaj7 |
Mollseptakkord | Moll | klein | Cm7 |
Mollseptakkord mit gr. Septime | Moll | große | Cmmaj7 |
Halbverminderter Septakkord | vermindert | klein | Cm7b5 |
Verminderter Septakkord | vermindert | vermindert | Cdim7 |
Übermäßigter Septakkord | übermäßigt | groß | Caug7 |
Umkehrungen
Genauso wie man Dreiklänge umkehren kann, so kann man das selbe auch mit Vierklängen machen. Das Prinzip ist immer das gleiche: Der unterste Ton wird um eine Oktave nach oben gesetzt bis der Vierklang wieder in seiner Grundstellung steht (von der letzten Umkehrung nicht verwirren lassen, hier wurde alles um eine Oktave nach unten versetzt um zusätzliche Hilfslinien zu vermeiden). Somit gibt es beim Vierklang vier Umkehrungen.
Als Beispiel hier der G7:
2 Gedanken zu “Vier Töne erklingen, ein Vierklang entsteht. Der häufigste von ihnen ist der Septakkord.”
Beim Versuch einen Dreiklang zu notieren lassen sich die Noten nicht auf die richtige Linie ziehen
Hallo Dirk-Martin,
vielen Dank für das Feedback.
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Grüße, Christian