In manchen Fällen ist es erforderlich einen Ton mit einem weiterem Kreuz/Be zu erhöhen/erniedrigen.
Beispiel:
Dieser Ton nennt sich „Asas“. Er entspricht auf der Klaviatur einem G und klingt somit natürlich auch gleich.
Ein ´normales´ As liegt einen Halbtonschritt tiefer als ein A, also auf einer schwarzen Taste auf unserer Klaviatur. Ein Asas ist einen weiteren Halbtonschritt (ein Ganztonschritt) vom A entfernt und liegt somit wieder auf einer weißen Taste, dem G.
Das selbe gilt auch für die Kreuze. Hier ist das Symbol nur etwas platzspahrender: ein ´x´:
Diesen Ton nenen wir nun Aisis. Er liegt nun einen Ganztonschritt höher als das A, entspricht also dem H.
Namensgebung
Die Namensgebung ist sehr einfach, man hängt die letzten zwei Buchstaben an den Namen dran, außer mal wieder beim B! Aus H wird B aus B wird Heses!
Doppelbe´s:
Heses (Achtung nicht Beses!), Asas, Deses, Ceses
Doppelkreuz
Cisis, Disis, Fisis, Gisis
Warum ein Doppelbe oder -kreuz?
Eigentlich bringt diese Methode gerade Anfänger nur durcheinander, aber manchmal ist es erforderlich einen Ton einfach mit einem weiterem Vorzeichen zu verändern, als stattdessen einen Ton ohne Vorzeichen zu schreiben.
Beispiel:
Wie wir im Kapitel melodische und harmonische Moll-Tonleiter gelernt haben, müssen wir die siebte Stufe der Moll-Tonleiter erhöhen um eine harmonische Moll-Tonleiter zu erhalten.
Damit nun z.B. eine harmonische ais-Moll Tonleiter eine Tonleiter bleibt, muss jeder Ton höher liegen als der letzte (auf den Notenlinien). Ein Ton darf also nicht auf der selben Höhe liegen wie sein letzter. Also brauchen wir ein weiteres Vorzeichen, da bei einer ais-Moll-Tonleiter ja schon ein gis vorhanden ist, dieses aber nochmals erhöht werden muss um eine harmonische Tonleiter zu erhalten. Somit schreiben wir vor das g‘ ein „x“, ein Doppelkreuz. Damit verliert das Vorzeichen am Taktanfang – das KreuzAffiliate-Link
auf der Notenlinie vom g“ – seine Gültigkeit und wir müssen das g‘ mit Doppelkreuz spielen: gisis.
Siehe auch:
6 Gedanken zu “Doppelkreuz und Doppelbe”
Hier wird gut erklärt für Leute, die noch keine Ahnung von Musiktheorie haben, wie etwas gespielt oder aufgelöst wird z.B. Triolen mit gemischten Werten.
Es heisst Heses, nicht Beses
nein. Bes
Erstens heißt es nicht Beses, sondern Heses, und zweitens liegt hier offensichtlich ein schwerer Fall von Apostrophitis vor…
Ich benoetige die genauen Frequenzen in einer Tabelle fuer enharmonische Toene, wie z.B. CISIS oder CESES in Hertz.
Weiss jemand , wo und wie ich das im internnet finde ?
Sorry.
Norbert
ich glaube 553mHz….